Nachdem mein Debüt als Fachbuchautor mit dem Webdesign-Lehrgang “CSS einfach erklärt” sehr erfolgreich verlief, war es natürlich nur eine Frage der Zeit, bis ein neues Buch von mir erscheinen würde. Neben der angenehmen Zusammenarbeit mit dem Verlag waren es vor allem die zahlreichen E-Mails der Leser, die mich motivierten, ein neues Projekt in Angriff zu nehmen. Eigentlich war von Beginn an klar, dass mein zweites Buch thematisch wiederum im Bereich Webdesign angesiedelt sein würde. Doch aufgrund bestimmter Faktoren kam es ganz anders. Nachfolgend will ich Euch kurz die Hintergründe erläutern.
Worum geht es in dem Buch?
Die meisten von Euch nutzen täglich irgendwelche Dienste von Google. Sei es direkt die Suchmaschine oder einen Dienst wie Google Mail oder Maps. Diese Dienste sind klasse, und sie sind alle kostenlos nutzbar. Zumindest auf den ersten Blick, denn wirklich kostenlos sind sie natürlich nicht. Wir bezahlen die Nutzung dieser Dienste indirekt, nämlich durch die Monetarisierung unserer Benutzerdaten. In dem Buch gehe ich der Frage nach, welche Daten der Google-Konzern an welchen Stellen im Netz erhebt und speichert und inwiefern ein Rückgriff auf dieses Datenkonglomerat für den Einzelnen gefährlich sein kann. Den Schwerpunkt bilden konkrete Anleitungen, wie man sich, zumindest temporär, dem Einfluss des Webgiganten entziehen kann.
Was macht dieses Buch einzigartig?
In dem Buch geht es nicht darum, Google allein auf das Klischee des Bösewichts zu reduzieren. Um plumpes Google-Bashing, wie es in anderen Büchern oder auch Zeitschriften immer wieder zu lesen ist, ging es mir wahrlich nicht. Ich bin selbst technophil und von vielen Dingen die Google angestoßen hat absolut begeistert. Aber ich bin nicht naiv. Google ist keine gemeinnützige Stiftung, sondern ein gewinnorientierter US-Konzern. Und nicht immer möchte ich mich mit der Preisgabe meiner Daten prostituieren. Deshalb erkläre ich im Buch Strategien, die im Zweifelsfall Euer Recht auf Privatsphäre sicherstellen.
Wer sollte es lesen?
Jeder, der bei der Nutzung von Diensten aus dem Google-Universum ein schlechtes Gefühl bezüglich seiner Datenhoheit hat und mehr über die Hintergründe und Schützmöglichkeiten erfahren möchte.
Wie ist das Buch entstanden?
Hauptberuflich bin ich ja als Berater und Dozent für Web-Technologien tätig. In diesem Zusammenhang spielen datenschutzrechtliche Aspekte eine immer zentralere Rolle. Immer wieder tauchten jedoch “nebenbei” oder nach der offiziellen Arbeit fragen auf, wie man sich denn als Endanwender gegen die Profilbildung von Google wehren kann. Da die Zusammenhänger letztlich zu komplex sind, um sie zwischen Tür und Angel zu erklären, fragte mich eine Person einmal, ob ich ein Buch zu diesem Thema empfehlen könne. Meine Recherche ergab, dass die existierenden Buchtitel sich primär mit Google auf theoretische Basis auseinandersetzen (à la die Datenkrake). Allerdings enthielten sie keine konkreten Vorschläge, wie man als User die Profilbildung erschweren oder verhindern kann. Schließlich reifte zusammen mit meinem Lektor die Idee, genau diese Lücke mit einem eigenen Buch zu füllen. Nach einiger Vorlaufszeit nahm ich mir zweimonatige Auszeit von meinem Hauptberuf, in der ich für das Buch recherchierte und mit der Niederschrift des Manuskripts begann. Leider war die veranschlagte Zeit trotzdem zu kurz, sodass ich einen weiteren Monat quasi meine komplette Freizeit opfern musste. Darüber hinaus wurde das Manuskript mehrfach redigiert, um eine ähnlich kompakte Struktur wie bei meinem ersten Buch zu erhalten. Tja, und nun ist es endlich im Buchhandel erhältlich.
Was kostet es?
Das Buch kostet günstige 6,90 Euro und ist ab sofort beim Buchhändler Eures Vertrauens erhältlich. Die großen Onlinebuchhändler liefern Euch das Buch sogar versandkostenfrei nach Hause – klickt einfach auf eines der nachfolgenden Logos!
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